Offene Ganztagsschule

Die Offene Ganztagsschule Hirschau ist ein freiwilliges Angebot der ganztägigen Förderung und Betreuung unserer Schülerinnen und Schüler.

An vier Wochentagen, grundsätzlich ab Unterrichtsende, bietet die OGTS bis 16.00 Uhr ein verlässliches und abwechslungsreiches Betreuungsangebot.

Unserem sechsköpfigen erfahrenen Team liegt es am Herzen, die persönliche und intellektuelle Entwicklung Ihres Kindes auch am Nachmittag zu fördern.

Die Offene Ganztagsschule ist kostenfrei, lediglich für die Mittagsverpflegung und zusätzlich buchbare Zeiten entstehen Gebühren.

Träger und Kooperationspartner der Schule ist der Arbeiterwohlfahrt-Ortsverein-Hirschau.

Schulleitung, Lehrkräfte und Eltern sind wichtige Partner in einer positiven Zusammenarbeit.

Kinder der Offenen Ganztagsschule Hirschau im Freien
Unser Leitsatz: Wir sind nicht alle gleich, aber gleich viel wert!

Anmeldung für das offene Ganztagsangebot Grundschule

Anmeldeformular für das Schuljahr 2024/25
Formular Grundschule

Anmeldung für das offene Ganztagsangebot Mittelschule

Anmeldeformular für das Schuljahr 2024/25
Formular Mittelschule

Wichtige Hinweise für Erziehungsberechtigte

Informationen zur Offenen Ganztagsschule
Informationsflyer

Praxisbegleitung für Schulen

Schulverpflegung mit gutem Essen – informieren Sie sich über unser Konzept.

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Hervorragendes Essen für die Jüngsten

Ministerin Kaniber zeichnet Kita St. Michael Poppenricht sowie Grund- und Mittelschule Hirschau aus

Auszeichnung für hervorragendes Essen in Hirschau
Bildautor: Hauke Seyfarth/StMELF
Ministerin Michaela Kaniber (v.l.) überreichte die Urkunde an Simone Neef (2.v.l.) und Stefanie Klementa (3.v.l.) von der Grund- und Mittelschule Hirschau. Ihr Coach war Johanna Baumann (r.).

Schon Sebastian Kneipp war sich sicher, dass „der Weg zur Gesundheit durch die Küche führt, nicht durch die Apotheke“. Mit anderen Worten: Gesundes Essen ist essenziell. Insofern kommt Kitas und Schulen eine große Mitverantwortung und Fürsorgepflicht zu. Denn das Essverhalten von Kindern wird vor allem durch die Eltern, aber eben auch im Kindergarten durch Erzieher und Gleichaltrige geprägt.

Hinzu kommt, dass immer mehr Kinder und Jugendliche Ganztagseinrichtungen besuchen und dort mittags essen. Ihre Verpflegung sollte gesund und nachhaltig sein, muss aber auch schmecken und bezahlbar bleiben. Gar nicht so einfach! Um diese Herausforderungen besser unter einen Hut zu bringen, nahmen die Katholische Kindertagesstätte Sankt Michael aus Poppenricht und die Grund- und Mittelschule Hirschau zusammen mit 55 weiteren Kitas und Schulen an der Coaching-Runde 2022/2023 des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten teil.

In der Oberpfalz wurde das Coaching vom Sachgebiet Gemeinschaftsverpflegung am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Regensburg-Schwandorf unter Federführung von Christina Apel und Dr. Katharina Goerg durchgeführt. Ernährungsministerin Michaela Kaniber verlieh nun der Kita Sankt Michael und der Grund- und Mittelschule Hirschau zusammen mit den anderen Teilnehmern des bayernweiten Coachings im Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz ihre Urkunden.

Jede Schule ist anders

Beim Coaching entstehen passgenaue Lösungen, die langfristig etabliert werden können und die dazu beitragen, die Leitgedanken der Bayerischen Leitlinien zur Kita- und Schulverpflegung „Gesundheit“, „Wertschätzung“, „Nachhaltigkeit“ und „Wirtschaftlichkeit“ dauerhaft umzusetzen. „Jede Schule und jede Kita ‚is(s)t‘ anders, d. h. es gibt keine standardisierten Lösungen zur Optimierung der Mittagsverpflegung. Aus diesem Grund wird jeder Einrichtung ein erfahrener Coach an die Seite gestellt, der zusammen mit dem dortigen Essensgremium ein individuelles Verpflegungskonzept erarbeitet, Ziele festlegt und zu neuen Denkansätzen anregt“, erklärt Christina Apel, Kita-Coach vom AELF Regensburg-Schwandorf das Coaching-Verfahren.

So auch im Fall der Hirschauer Schule und der Poppenrichter Kita: „Im Rahmen des Coachings hat die Kita St. Michael die Kinder deutlich mehr beteiligt. Es gibt jetzt Helferlein und eine Salat- und Nachtischbar zur Selbstbedienung“, erklärt Apels Kollegin Dr. Katharina Goerg. Außerdem sei die Mittagsverpflegung gesünder ausgerichtet worden und es seien Wunschgerichte der Kinder mit ins Angebot aufgenommen worden. „In Hirschau nehmen die Kinder dank verschiedener Maßnahmen wie eines Gemüseeinkaufstrainings Gemüse deutlich besser an. Der Lärmpegel konnte durch eine Schallschutzinstallation gesenkt werden.“ Die Grund- und Mittelschule wurde von der Ökotrophologin Johanna Baumann durch das Coachingjahr begleitet.

Wertschätzung für Landwirte und Köche ist das Ziel

„Unser Ziel ist, dass im Freistaat jedes Kind in der Kita und in der Schule aus einer gesunden regionalen Speisenvielfalt auswählen kann. Die jungen Menschen sollen am Ende ihrer Schulzeit auch wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen und wie sie produziert werden. Und ganz wichtig: sie sollen wertschätzen, was unsere Landwirte täglich für uns leisten; genauso die Arbeit der Köche, die aus diesen Lebensmitteln schmackhafte Mahlzeiten bereiten. Insofern danken wir allen Beteiligten für ihr Engagement im Coaching Kita- und Schulverpflegung. An Ihren Einrichtungen können Kinder und Jugendliche nicht nur im Unterricht lernen, was gutes Essen ausmacht, sondern es auch jeden Tag am gemeinsamen Mittagstisch erleben“, so Ministerin Kaniber anlässlich der feierlichen Verleihung der Urkunden.

Weitere Informationen zum Coaching Kita- und Schulverpflegung sind unter www.aelf-rs.bayern.de/ernaehrung/gv zu finden.

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Grund und Mittelschule Hirschau